Das sait me nit!

’s isch Rägewätter. ’s pätscht und wajt,
Voruuse mecht kai Hund –
Und mir hänn sibe : D’ Arlett und
Säggs Jungi, kugelerund.

Si grobble, kuum e Moonet alt
Um d’ Zaine-n-ummenand. –
Y gseh si nitt ; y sag zer Frau,
Woni am Fänschter stand :

„Doch, doch . . . jetz schifft ’s bigott nit schlächt !“
Gschwind macht si : „Pssst !“ Scho z’ spoot –
Y ha nit gspanne, ass der Spatz
Hällherig by-n-is stoht . . .

Prompt zwitscheret ’s zem Myli uus
(Y main, y her nit rächt) :
„Jä Babbi, gäll, es isch au wohr :
Jetz schifft ’s bigott nit schlächt !“

Y bi verläge wie no nie,
Sag ärnscht : „Das sait me nitt !
Me sait : Es rägnet !“ - - - Äs sait: „Sooo ?“
Dernoo nimmt ’s ’s Mammi mit

In d’ Näbestube zue de Hind.
Mit däne spilt ’s e Rung.
Efaimool aber, otemlos,
Kunnt ’s z’ suuse, häl im Schwung ;

Und ’s briehlt, was us em Hälsli mag
(D’ Begaischterig isch rain !) .
Kumm zue de Hind, kumm Babbi, gschwind –
Kumm lueg . . . es rägnet ain !“


Verfasst ca. 1942 mit Bezug zum Töchterlein
Marly und den Jungen der Foxterrier-Hündin Arlett.