Vorletzte Woche hatten wir es hier angekündigt: Eine für das 21. Jahrhundert modernisierte Gilberte de Courgenay feierte am 10.11.2025 Premiere am Theater Neumarkt in Zürich.
Und wir, des Autors Nachkommen, sassen in der ersten Reihe und wagen hier den
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Lange lag es unbemerkt im Stapel ungesichteter Bühnenstücke. Nun endlich, dank der Aufführung von Graf Cagliostro à la Jantz & Bröckelmann, wurde es wiederentdeckt, hervorgekramt und eingescannt.
Et voilà:
Was hatte der ehrenwerte Jakob Sarasin bloss mit einem berühmt-berüchtigten Alchemisten, Wunderheiler und Magier zu schaffen? Und warum gibt es in Riehen eine ägyptische Freimaurerloge, in der mystische Séancen abgehalten und Liebeselixiere an abergläubische Zeitgenossen gebracht wurden? Und welches war
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Manchmal treffen ganz spontan zwei Sphären aufeinander, die eigentlich oberflächlich kaum zueinander passen. Bei genauerer Untersuchung eröffnen sich dann aber plötzlich interessante Querverbindungen.
Aber das ganze mal von vorne. Angefangen hatte alles, als uns im April 2020 eine interessante Anfrage
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Am 24. August 1939 fand sie damals in Zürich statt - die Uraufführung von Bolos Theaterstück Gilberte de Courgenay.
Das Stück mauserte sich in Kürze zum meistaufgeführten Stück des 2. Weltkrieges. Alleine in den ersten zwei Jahren kam es
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Auch wenn Bolos Werk sich mehrheitlich um die Stadt Basel dreht, ist nicht zu vergessen, dass er die meiste Zeit seines Lebens eigentlich in seiner baselländlichen Wahlheimat Binningen verbracht hatte. So ist es auch nicht verwunderlich, dass er sich ab
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Vor genau fünf Tagen hätte Tinguely seinen 100. Geburtstag gefeiert. Dieses Jubiläum möchten wir zum Anlass nehmen, lange Versäumtes endlich nachzuholen:
Bolos legendären Nachkriegs-Fasnachtszeedel von 1946 für die Kuttlebutzer-Clique zu veröffentlichen!
Ein Jahrgang, in welchem Tinguely natürlich lange noch
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Wie man Basler Schnitzelbänke "richtig" verfasst, darüber hat sich in Basel schon so manch hitzige Debatte ergeben. So überraschte es nicht, dass auch ein gewisser Theophrastus Halsdiechli sich in den 1920er-Jahren in einem fünfteiligen Text darüber ereiferte, wie der gute
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Das Drummeli (früher: «Monstre-Trommel-Konzert») spielte vom 22. Februar bis 1. März 2025 in der Messehalle und verzückte dieses Jahr das Publikum mit einem völlig neuen Bühnenkonzept, einer Art Zirkus-Arena.
Die neue Rundum-Sicht bot neben dem ganz anderen Feeling für die
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Knapp vor Fasnacht sind ganz unverhofft zwei neue Gedichte hereingeflattert von unserem werten Cliquen-Chroniker der alten Stainlemer, Christian Zingg, der sie an Bolos Pseudonym, Martin Bim, erkannt hatte.
Beide Gedichte handeln vom Trommeln, jedoch auf unterschiedliche Weise.
Während in
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