Basler Kaländer – Dr April

Dä Moonet isch bikanntlig wätterwändisch
Wie d Gunscht vom Volgg, wenns ehbe Wahle gitt.
- Gang jetz vor d Stadt: Wo no rächt Buuregländ isch,
Gsehsch d Schwalbe pfyle (in der Stadt jo nitt);

Dr Kirsibluescht isch wider s himmlisch
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Basler Kaländer – Dr Merze

Im Merz, wenns (mänggmol) rägnet, schnejt und kuuttet,
Sott als normal der Friehligsafang sy,
Wies in de grischtlige Kaländer luuttet;
D Schneegleggli lytten en fascht fyrlig y.

Der Crocus setzt sich wunderfarbig dure
und lychtet gääl und moov im satte
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Basler Kaländer – Dr Februar

Im Feberwar (in Basel sait me 'Hornig')
Isch ebbis mit em Bebbi nimm in Ornig:
s horniglet en, au wenn kai Kelti kunnt,
Und Dag fir Dag je meh. Was isch dr Grund?:

Der Fasnachtsmoonet ischs par excellence
(Vyl besser
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Im „Lax à la Bâloise“

’s git naimen e Baizli in Basel am Rhy,
E Stiggli alt-Basel, ’s kennt scheener nit sy !
Dert sitzen am Disch, am ovale, mir vier.
Mir eltere Keebi by Wy oder Bier.
Das Baizli gheert uns – ’s isch
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"D’ Rhy-Stube" in dr Gschicht

Dert, wo dr Rhy in altersgrauer Zytt
D’ Joch

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Im Zolli

Er isch bim Keebi Burgget noonig gstande
Und nit bim Emmi Kron; Vergäbets fahnde
Dätsch bi de Pfärer Probscht und Braitestai.
Doo driiber dichtet het doomools kai Bai,
Will ’s das zue sällnen ihrer Zyt nit gä hett !
Wenn
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Dr renoviert Dürer-Holbai-Brunne

Hitt isch e Fraidedag fir unseri Spale :
Noh vyl Verschandligs- und Verstümmligs-Quale
Isch unsere Spalebrunne ufferstande,
Brachtvoll – kai andere ka dergeege lande :
Näbscht em Her Zschokke, unserem Dänggmolpfläger,
Verdangge mir das guete Nammeträger :
Im Vatter Ehret
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Vo Schönebuech bis Ammel

E blaue Himmel spannt sich iber ’s Tal –
E lyse Luft strycht iber Busch und Baum;
’s isch e-n-Oktoberdag ass wie-n-e Draum –
Rächts obe schimmeret am Hubelsaum
’s Räbgländ. Und z’ ringselum, bald brait, bald schmal,
Gsehsch Wald
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Dr goldig Sundig

Glaub, dr Petrus het hit z’Nacht
zämme mit dr Sunne
gege Schnee und gege Wind
und mäng ander himmlisch Kind
g’schieberet – und bletzlig glacht :
„ . . . do: vier Buure – gwunne!“

Gmietlig butzt er d’ Dafel-n-uus
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E glaine Spaziergang ... E groosse Spaziergang

Die Wuche sinn mer inere Oobestund,
Wie si so scheen wohrhaftig sälte kunnt,
Voruuse bummlet, sinn im Birsig noh,
Hänn drotz dr Dämmerig gseh am Himmel stoh
Unändlig wytt e Scheeferwilgglischar
Mit rotem Sunnesuum, und wunderbar
In de Konture, wie
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