Wie lang?
Wie lang isch aim doch d’ Poesie vergange,
Will d’ Wält vo Kriegsgschrai widerhallt gha hett ?
Wie lang hesch uff dr Fride miese blange ?
Und numme, will d’ Vernunft kai Gwalt gha hett ?
Wie lang het d’
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Wie lang isch aim doch d’ Poesie vergange,
Will d’ Wält vo Kriegsgschrai widerhallt gha hett ?
Wie lang hesch uff dr Fride miese blange ?
Und numme, will d’ Vernunft kai Gwalt gha hett ?
Wie lang het d’
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Wenn y als bi Rägewätter
bim e Trämlihittli stand,
lueg y wie-n-e Häftlimacher,
denn : Me gseht oft allerhand !
Und y gseh halt – Maiddliwade
fir my Läbe gärn, perséh !
He . . . was git ’s denn
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Fir dr Herr Scholer
Wenn z’ Basel ix-e Feschtli isch
Mit de Regierigsränze,
So will doch jede Schyssverain
Mit Ehredame glänze.
Die holt me jede Dag, wo ’s braicht,
Ob Frau, ob Grytte, Dante,
Mit absoluter Sicherhait
Im Rahme vo
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D’ Stadt Basel isch halt doch e Kaff
Und wird ’s au ewig blybe,
Denn: Luust doo Ain emol der Aff,
Wo ’s mecht als Groosshans trybe,
So kann er ’s mache, wien er wott,
Er wird glatt ibertroffe
Vo
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Wär trampt uff sym Göbbel durch Nacht und Wind ?
E Babbe, wo gjasst hett, und ’s zähjährig Kind..
Er hett uff dr Balance sy Fyss, vorne dra
Uff em Kindersitz, woner sich heebe ka.
„Loos, Gnopfli, was machsch im
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"Juchhee, jetz isch das Schueljohr us,
Und d'Ferie sinn do!
Juchhee, jetz mues y wuchelang
Nit in e Schuelklaß go!
Wägg mit däm schwäre Rächnigsheft,
Wägg mit däm dicke Buech -
Jetz gehn mer, wenn's nit rägne duet,
In
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Dr Wiehnachtsbaum gseht wiene Ma us,
Wo d'Hoor verliert, e Glatze griegt:
Es falle langsam d'Nodle dra us -
Gsehsch, wiener mied in Ecke fliegt?
Es schynt em wie im alte Johr z'goh:
Alt isch er worde, spindledir;
Doch schynt
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En Uhr – das isch en aigni Sach –
Das läbt wie mir – das stirbt wie mir –
Nur länger läbt ’s, wenn ain vom Fach
Si gmacht het, denn das Gschär und Gschir
Wo byschpilswys d’ Japaner mache
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An däne Lyt hani e Fraid
In sällem Lädeli inne,
Wo mit so groosser Frindligkait
Sich Kunde luege z’ gwinne.
Wenn si bidiene, wisse si als
Kuum, was si aim wänn sage ;
Vom Wätter heert me hegschtefalls
Und sunscht
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„Scheeni Wiehnachtsbaim !“
Schtill schtehn si do — e dunggle Wald.
Bald immene Garte an dr Strooss,
bald ammene groosse freie Blatz ;
e Dail sinn glai, e Dail sinn grooss.
D’ Lyt gehn verby : — dr Aint losst
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